Raumklima: So fühlen Sie sich Zuhause wohl

Wir verbringen einen großen Teil des Tages in geschlossenen Räumen – und zwar nicht nur in der kalten Jahreszeit. Auch in den Sommermonaten verbringen wir viel Zeit im Büro oder Zuhause. Damit wir uns dabei richtig wohlfühlen, spielt das Klima im Raum eine wichtige Rolle. Doch was ist das überhaupt und wie lässt sich die Raumluft verbessern?

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Sie wollen auch nachts nicht auf eine gesunde Luftfeuchtigkeit verzichten?

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Ihr Wohnzimmer soll ein Ort sein, an dem Sie sich einfach wohlfühlen.

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Sorgen Sie durch eine gesunde Luftfeuchtigkeit und ein angenehmes Klima im Büro dafür, dass sich Ihre Mitarbeiter am Arbeitsplatz wohlfühlen.

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Sie haben sich einen großzügigen Lebensraum geschaffen und wollen Sie sich darin rundum wohlfühlen.

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Gutes Raumklima auch im Kinderzimmer.

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Auch am Schreibtisch zu Hause sollte eine gute Luftfeuchtigkeit zwischen 40% und 60% für entspanntes Arbeiten herrschen.

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Was ist ein gesundes Raumklima?

Unter dem Begriff werden verschiedene Aspekte zusammengefasst, die einen maßgeblichen Einfluss darauf haben, ob wir uns in Innenräumen wohlfühlen. Dazu gehört etwa die Raumtemperatur an sich, aber auch die Oberflächentemperatur, also die Temperatur von Bodenbelägen, Wänden oder Möbelstücken. Ein weiterer Faktor, der das Wohlbefinden in Innenräumen beeinflussen kann, sind zum Beispiel die Lichtverhältnisse. Dazu zählen die Menge an Tageslicht und die Farbtemperatur bei künstlicher Beleuchtung. Auch die Umgebungsgeräusche und deren Lautstärke tragen zu einer guten oder schlechten Atmosphäre bei.

Eine wichtige Rolle spielt die Luftqualität in den Räumen. Zu den Einflussfaktoren bei der Raumluft gehören die Luftfeuchtigkeit, aber auch Luftbewegungen, etwa Zugluft. Befinden sich Chemikalien und Schadstoffe, die aus Möbeln oder Teppichböden ausdünsten oder unangenehme Gerüche in der Luft, wirkt sich dies negativ auf die Innenraumluft aus.

Wie lässt sich das ideale Klima für die Räume bestimmen?

Ob Sie sich in einem Raum wohlfühlen oder nicht, hängt immer von Ihrem subjektiven Empfinden ab. Doch es gibt auch objektive Messwerte, die dabei helfen können, das Klima in den Räumen zu bestimmen. Dazu gehören zum Beispiel, Temperatur und Luftfeuchtigkeit, die sich relativ einfach mit einem Thermometer oder einem Hygrometer messen lassen.

Bei der Temperatur gibt es unterschiedliche Empfehlungen je nach Raum. In Wohnzimmer und Küche sind für die meisten Menschen 19 bis 21 Grad Celsius angenehm, im Bad können es auch gerne 23 Grad Celsius sein. Im Schlafzimmer reichen hingegen 16 bis 18 Grad Celsius. Unter 14 bis 16 Grad Celsius sollte die Temperatur jedoch nicht fallen, da sonst die Gefahr besteht, dass Feuchtigkeit kondensiert und dadurch Schimmel entsteht, was wiederum der Luftqualität nicht zuträglich wäre.

Bei der Luftfeuchtigkeit in den Räumen (Luftbefeuchtung in Zimmern/Räumen) wird ein Wert zwischen 40 und 60 Prozent relative Luftfeuchtigkeit als ideal angesehen. Gerade im Winter, wenn wenig gelüftet und viel geheizt wird, werden diese Werte jedoch oft nicht erreicht.

Wie kann man das Raumklima verbessern?

Die Luftqualität lässt sich oft schon mit kleinen Änderungen verbessern, zum Beispiel, indem man mehrmals am Tag lüftet. Dabei wird die gebrauchte Luft aus dem Raum gegen frische Luft von draußen ausgetauscht. Das hilft gegen unangenehme Gerüche und kann Schimmelbildung verhindern. Gerade im Winter trägt dies dazu bei, die Luftqualität zu verbessern. Dabei gilt: Lieber für einen kurzen Zeitraum (etwa fünf bis zehn Minuten) die Fenster ganz öffnen, als sie über einen längeren Zeitraum zu kippen.

Eine weitere Möglichkeit, das Raumklima zu verbessern, sind Zimmerpflanzen. Sie sehen nicht nur hübsch aus, sondern können zu besserer Raumluft beitragen. Pflanzen mit großen Blättern können zusätzlich für feuchtere Luft sorgen, etwa Zyperngras oder Nestfarn. Wieder andere filtern Schadstoffe aus der Luft und reinigen sie so. Dazu zählen Efeu, Grünlilie oder Gummibaum.

Die weitere Möglichkeit – Luftwäscher und Luftbefeuchter. Venta Luftwäscher und Luftbefeuchter arbeiten ohne Matten oder Filter und nach dem anerkannt besten Prinzip der Kaltverdunstung. Die Raumluft wird über einen Lüfter in den mit Wasser befüllten Luftbefeuchter geleitet, in dem ausgeklügelt angeordnete Plattenstapel rotieren. Über deren Flächen wird hygienisch sauberes Wasser in den Raum verdunstet. Gleichzeitig werden auf den Platten Schadstoffe wie Staub oder Pollen festgehalten, im Wasser abgewaschen und im Luftbefeuchter gesammelt.