Das richtige Raumklima spart Energie
Haben Sie sich auch schon Gedanken darüber gemacht, wie Sie im Herbst und Winter möglichst Heizenergie sparen können? Dabei ist der erste Gedanke oft, die Raumtemperatur zu senken. Doch dies ist nicht unbedingt die beste Idee. Wir zeigen Ihnen, wie Sie für ein optimales Raumklima sorgen und gleichzeitig die Heizkosten im Auge behalten.
Die richtige Raumtemperatur
Damit in den kalten Monaten das richtige Raumklima gewährleistet wird und die Heizkosten im Maß bleiben, sollten Sie sich vor allem an zwei Faktoren orientieren: Behalten Sie neben dem richtigen Lüften und weiteren Maßnahmen vor allem die Luftfeuchtigkeit und die Raumtemperatur im Blick.
Das Umweltbundesamt empfiehlt in den Wohnräumen um die 20-22 Grad. Dies kann je Raum variieren und so kann es beispielsweise im Schlafzimmer mit ca. 18 Grad auch etwas kühler sein. Denn jedes Grad zählt.
Mit jedem Grad weniger lassen sich nämlich rund sechs Prozent der Heizenergie sparen.
Aber Achtung: Die Innenraumlufttemperatur sollte nicht weniger als 18°C heruntergeregelt werden, da damit auch das Risiko für Schimmelbildung in den Wohnräumen steigt.
Der Grund: Luft kann nur eine bestimmte Menge an Wasserdampf aufnehmen und diese ist maßgeblich von der Temperatur abhängig.
Je wärmer die Luft, desto mehr Wasserdampf kann sie tragen. Kalte Luft enthält also nur wenig Wasser bzw. kann kein zusätzliches Wasser aufnehmen und ist daher trockener als warme Luft.
Wird die Temperatur zu niedrig eingestellt, erreicht die Luft ihre Sättigungsgrenze und der Wasserdampf kondensiert. Die Folge: Er setzt sich auf kühlerer Oberflächen wie Fenstern und Wänden ab, wodurch Schimmel entstehen kann.
Optimale Luftfeuchtigkeit während der Heizperiode
So können Sie der Schimmelbildung entgegenwirken und gleichzeitig die Heizkosten im Rahmen halten: Achten Sie darauf, dass sich die Luftfeuchtigkeit immer im Bereich von 40 bis 60 Prozent bewegt. Gleichzeitig sollte die Temperatur im Raum zwischen 20 bis 22 Grad bleiben.
Damit Sie die Werte stets im Blick behalten, empfehlen wir Ihnen ein Hygrometer (Feuchtigkeitsmesser) zu nutzen. Damit können Sie zu jeder Zeit die Temperatur sowie die Luftfeuchtigkeit exakt ablesen.
Dadurch haben Sie jederzeit alle Einheiten im Blick und können mit Hilfe von gezieltem Lüften oder einer Erhöhung der Raumtemperatur für ein optimales Raumklima sorgen. Durch dieses Vorgehen können Sie sich vor Schimmel in Ihren vier Wänden schützen.
Trockene Heizungsluft?
Im Winter kann es passieren, dass die Luftfeuchtigkeit durch die trockene Heizungsluft auch schnell mal unter die 40 Prozent sinkt. Dann gilt es, diese wieder zu erhöhen. Hierbei unterstützt Sie prima einer unserer Luftbefeuchter. Er sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit im optimalen Bereich zwischen 40 und 60 Prozent bleibt. So wird die trockene Heizungsluft jederzeit mit der richtigen Feuchtigkeit angereichert und Sie können ein angenehmes Raumklima genießen. Und dies mit niedrigem Energieverbrauch.
Unsere Geräte sind so konzipiert, dass sie leistungsstark sind und dennoch einen geringen Stromverbrauch minimum 3 Watt* haben. Im Vergleich braucht ein Laptop ca. 40 Watt, ein Fernseher 100 Watt und ein Föhn sogar 1000 Watt.
Tipps zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit finden Sie im Artikel “Zu trockene Raumluft?”
*Die Minimum Wattzahl kann je Serie unterscheiden. Diese Angabe bezieht sich auf unsere Luftbefeuchter der Original und Comfort Plus Serie (Stromverbrauch (Stufe 1–3): 3 / 5 / 8 Watt)
Quellen zum Nachlesen:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/richtig-heizen
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3165.pdf
https://www.umweltbundesamt.de/themen/faq-absenkung-der-raumtemperatur-in-herbst-winter